Dienstag, 31. Dezember 2013

Weihnachtsgrüße und einen guten Rutsch!

Halli Hallo, da bin ich wieder!
Ich hoffe ihr hattet alle ein schönes Weihnachten und viel Zeit mit eueren Familien und Freunden. Ich habe dieses Jahr das erste mal ein Weihnachten weit weg von meiner Heimat und meiner Familie gefeiert und es war auf der einen Seite wirklich komisch, auf der anderen Seite allerdings auch eine sehr gute neue Erfahrung! Bianca, Karli Malory und Nadine sind am besten. Zu Weihnachten sind hier einige Dinge anderes als in Deutschland. Nicht nur das Weihnachten hier im Hochsommer liegt und wir Temperaturen um +30 Grad hatten, zum anders wir hier Weihnachten auch erst am 25. Dezember gefeiert, also meinem Geburtstag. Das ist ein wenig schade da es sich kaum wie mein Geburtstag angefühlt hat, aber die liebe Familie Gibson hat sich sehr viel mühe gegeben es trotzdem so schön wie möglich für mich zu machen! Und das war es dann auch! :) Der typische Weihnachtstag sieht hier so aus: Die Geschenke gibt es morgens sobald alle aufgestanden sind, was dank Bianca und ihrer Schwester meist nicht sehr lange dauert. :D Das Geschenke auspacken dauerte dann bis zum Mittagessen, was so reichhaltig war, dass es keine andere Möglichkeit als den Rest des Tages mit ein paar eiskalten Bieren im Pool zu verbringen. Und das gleich für die nächsten 3 Tage! :)
Jetzt fragen sich bestimmt noch einige wieso ich denn bei den Gibsons gefeiert habe und nicht auf der Farm in Condobolin bin. Ganz einfach! Auf der Farm ist nichts los und nach 2,5 Monaten arbeiten habe ich 2 Wochen frei bekommen und habe daher die 1300 Kilometer auf mich genommen und bin nach Brisbane gefahren. Es hat mich 27 Stunden gedauert hier hin zu fahren, aber es hat sich definitiv gelohnt! Leider muss ich morgen schon wieder zurück und am 3.1.2014 wieder auf der Farm stramm stehen, da die Ernte Anfang der Woche begonnen hat. Ich denke aber das es spaßig wird, da viele neue Leute auf die Farm kommen werden! Ich werde berichten. :)







Frühstück auf meinem Roadtrip

 Es sind für mich noch 6 Stunden bis zum Ende des Jahres 2013!
Das neue Jahr werde ich dieses Jahr am Strand willkommen heißen, da ich (wieder mal mit den Gibsons) an die Sunshine Coast gefahren bin und dort in einem Ressort mit massiven Poolanlagen den Rest meines Urlaubes genieße. Das Ressort liegt gleichzeitig aber direkt am Strand so dass man auch jeder Zeit in die Wellen springen kann wenn man dazu Lust haben sollte. Eine perfekte Umgebung für geschaffte Farmarbeiter! :D

Die Zeit drangt gerade ein wenig, da wir noch zum essen verabredet sind bevor wir am Strand das Feuerwerk angucken gehen.
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und ein schöne letzte Stunden in 2013, für das neue Jahr alles gute und das wenigstens ein paar der Neujahrsvorsätze in erfüllung gehen! ;)


Hier noch einmal die Crew aus Condobolin 2013

Bis dahin!
-Lennert



Samstag, 30. November 2013

Schon zwei Stationen weiter.

Mal wieder nach einiger Zeit kommt auch von mir etwas neues;-)

Zurzeit befinde ich mich bei einer befreundeten Famile in Melbourne, aber wie ich hierhin gekommen bin, da gibt es einiges zu erzählen.
Angefangen hat es ja wie schon beschrieben, dass ich alleine weitergezogen bin und das Ziel war eine nette 20000acres (~8100ha) Farm in Barellan in der Nähe von Griffith, wo ich als Chaser bin driver gearbeitet habe.
Kleine Erklärung, als Chaser bin driver transportierte ich das Getreide vom Mähdrescher zum Truck am Rand des Feldes. Auf den folgenden Bildern werdet ihr sehen wie das genau funktioniert.
Diese Arbeit war zwar körperlich um einiges entspannter als auf der letzten Farm, aber es fiel mir manchmal schwer wach zu bleiben, da wir täglich nicht unter 14 Stunden gearbeitet haben und der längste mit 18 Stunden den Highscore hatte.
Leider mussten wir eine Woche pausieren, weil es ein schweres Gewitter gab und wir warten mussten bis es wieder trocken war. In dieser Zeit hieß es warten und zwischendurch Gartenarbeit machen :-/

Ansonsten habe ich insgesamt vier Wochen auf dieser Farm verbracht als leider ein Mähdrescher, und zwar meiner, ein paar Probleme hatte und wieder nach Hause gefahren ist. 
Man muss dabei sagen, der eine Mähdrescherfahrer reist jedes Jahr vom Norden Australiens zurück in den Süden zu seiner eigenen Farm mit seinem Drescher um dort auf den Farmen in der Ernte zu helfen.
Und dies führte dazu, dass ich keine Arbeit mehr hatte und die Farm verlassen musste, ich aber noch eins,zwei Tage zeit hatte um mir was neues zu suchen.


Bei Zeitdruck mussten wir etwas improvisieren ;-)


Auf die schnelle habe ich dann leider nur eine WWOOFing Farm gefunden und habe auch der ersten zugesagt die geantwortet habe, was ich leider im Nachhinein etwas bereut habe, aber da komme ich noch zu.
Sachen gepackt und verabschiedet, habe ich mich auf einen ca. 6 stündigen Weg von Griffith,NSW nach Gisborne,VIC gemacht. Nach einer kurzen Mittagspause auf ca. der Hälfte des Weges in Tocumwal,NSW bin ich dann über die Grenze zu Victoria gefahren. Ein,Zwei kurven später kam ich in eine "Baustelle" wo es nur stockend voran ging und ich dann bemerkt habe das die Polizei das nur geschickt als Baustelle getarnt hat und ich das erste mal pusten durfte. :-D
Einige Fragen über mein Party-Leben später ging es dann natürlich mit 0.00% ;-) weiter Richtung neue Farm.
Späten Nachmittag angekommen habe ich sehr gehofft das es nicht die Farm ist wo ich gerade vorstehe. Wie ihr auf den Bildern nachher sehen könnt, lag überall Müll rum und im Haus war es nicht besser. Aber naja, ich hab die Zähne zusammengebissen, habe dort dann eine Nacht verbracht und am nächsten Tag ein wenig für Unterkunft und Essen im Garten gearbeitet.
Die vier Kinder waren sehr nett, aber sie haben mir sehr leid getan, da die Eltern ziemlich aggressiv waren und bei jeder Kleinigkeit angefangen haben rum zuschreien. In dem Haus gab es insgesamt drei Schlafzimmer, wobei eines schon für die WWOOFer reserviert war. Ein Zimmer hatten die beiden älteren Mädels(13&16) und ein Zimmer war nur allein für die Mutter. Der Vater und die beiden Söhne(9&10) durften auf den drei Sofateilen schlafen. Da frage ich mich warum sie überhaupt noch WWOOFer einstellen.




Aber schon nach diesen einem Tag habe ich ein wenig geflunkert und gesagt das ich bezahlte Arbeit gefunden habe und schon am nächsten anfangen kann. 
Zuvor habe ich aber bei der schon erwähnten befreundeten Familie angerufen, ob ich schon so kurzfristig vorbeikommen kann. Sie haben glücklicherweise ja gesagt und dann konnte ich auch mit einem Ziel die Farm wieder verlassen.
Auf dem Weg nach Craigieburn, einem Vorort von Melbourne und wo die Familie wohnt, habe ich noch kurz in einem Einkaufszentrum angehalten um etwas zu Trinken zu kaufen und mich ein wenig umzugucken. Leider, das habe ich erst zu spät gemerkt, muss mein kleinen schwarzes Notizbuch beim aussteigen mit aus dem Auto gefallen sein, wo ich alle Geburtstage und Adressen niedergeschrieben habe, jedenfalls kann ich es nicht wieder finden. Und das so kurz vor Weihnachten:-/

Aber gut angekommen und herzlich empfangen habe ich jetzt mein eigenes Zimmer mit eigenem Bad.
Die Gegend ist super und es sind alle sehr nett hier.
Ich habe mich auch schon nach Jobs umgesehen und habe am Dienstag den 3.12.13 ein Vorstellungsgespräch bei einer Umzugsfirma.

Weitere Pläne gibt es auch schon, ich werde wahrscheinlich über die Feiertage hier bleiben und mich dann weiter auf den Weg machen.
Welche genaue Richtung, ob es nun Alice Springs oder Perth wird, steht noch nicht fest, aber es steht schonmal fest wann ich ungefähr wieder nach Hause komme.
Jetzt seid ihr alle neugierig, das genaue Datum weiß ich aber leider auch noch nicht, es wird wahrscheinlich Anfang Juni, da ich eine Email von der Lufthansa AG bekommen habe und eingeladen bin Ende Juni an der BU (Berufsgrunduntersuchung) teilzunehmen. :-)
Zuvor war ja geplant wirklich 12 Monate hier zu bleiben bis Ende Juli, aber das hat meine Pläne jetzt etwas durcheinander geschmissen, das genaue Datum lasse ich euch aber auch sofort wissen sobald ich den Flug gebucht habe.

Dies war soweit alles was es neues von mir gibt und ich hoffe der nächste Post lässt sich diesmal nicht soviel Zeit. ;-)

Bis dann!
Euer Jan:)






Freitag, 15. November 2013


Über 100 Tage ist es nun schon her das ich von zu Hause aufgebrochen bin und viel hat sich seit dem bei mir getan und verändert. Wie Jan ja bereits verkündet hatte ziehen wir jetzt beide separat weiter um so das Land zu entdecken. Es war eine sehr geniale Zeit zusammen aber manchmal passt halt nicht alles so wie man sich das vorstellt. ;)
Ich bin zurzeit weiter auf der Melonen und Kürbis Farm im schönen Condobolin. Zusammen mit mir arbeitet im Moment nur ein anderer Backpacker, Flo aus Frankreich. Die anderen 5 Arbeiter wurden teils entlassen, teils sind sie freiwillig gegangen. In dem Hotel, das ich seit 4 Wochen bereits mein zu Hause nenne gibt es aber noch weitere Backpacker und Reisende aus Australien. Ich bin hier im Moment noch sehr glücklich, verdiene gutes Geld und lerne immer mehr Leute in der Stadt kennen. Und was vor allem wichtig ist: Ich habe ein Fitnessstudio gefunden! Es ist klein, aber vorerst tut es seinen Dienst. :)
Condobolin, die Stadt in der ich mich im Moment aushalte, ist ziemlich weit im Westen vom Bundesstaats NSW. Das heißt das man hier absolut außerhalb von allem lebt. Die nächste Stadt ist 100km entfernt und zwischen den Städten hier gibt es keine Dörfer oder Ortschaften. Da stellt sich schnell die Frage wie man hier seine Freizeit so gestaltet. Da es  Freizeit dank der langen Stunden bei der Arbeit nur am Sonntag gibt stellt sich die Frage zwar nicht allzu oft, aber sie kommt vor. ;) Als erstes habe ich das Fischen neuerdings für mich entdeckt! Ich gehe das öfteren mal mit einem lokalen Aussi im nahe liegenden See angeln. Und das sogar ziemlich erfolgreich!



Ansonsten gibt es hier noch ein kleines aber schönes Freibad, das schon erwähnte Fitnessstudio und haufenweise Bars in dem sich die Lokalen die ganze Woche lang gehörig die Kante geben. Ich versuche weiter verzweifelt nicht zum Alkoholiker zu mutieren und habe mir einen Mixer gekauft um mir Smoothies zu machen. :D
Das Wetter wird hier im Moment schon wirklich warm. Wir haben schon bis zu 36°C und es ist gerade einmal Frühling hier. Schon sehr extrem. Deshalb habe ich mir auf einer ausgiebigen Shopping tour durch die Stadt einen Strohhut gegönnt um die Arbeit in der Hitze angenehmer zu machen. :)


PICTURE STROHHUT


Die Arbeit auf der Farm ist im generellen als sehr heiß, staubig, anstrengend aber auch manchmal sehr interessant zu bewerten. Mein Boss bezeichnet seine Farm klein. Ich finde das 200 Hektar schon eine recht stolze Größe sind, allerdings ist sie verglichen zu anderen Farmen hier im Outback wirklich klein. Ich habe Glück, dass ich zum Traktorfahrer befördert wurde. Somit muss ich jetzt nur noch den halben Tag im Dreck wühlen und kann die restliche Zeit den anderen zusehen. ;)
Zu den arbeiten auf der Farm gehören das verlegen der Schläuche für die Bewässrung in 500m lange Beete, die anschließend dann noch mit Plastik überzogen werden müssen. In das Plastik werden dann, wenn alles fertig ist am Schluss die Pflanzen reingesetzt. Das kann man sich glaube ich nur schwer vorstellen, aber wozu gibt es Bilder?!






Meine Pläne für die nächste Zeit sehen erst mal so aus, dass ich hier vor Ort noch ein wenig bleiben würde. Vielleicht sogar bis Ende Februar, aber festlegen möchte ich mich da nicht. :)

Ich melde mich wieder, wenn es neues zu Berichten gibt!
Schöne warme Grüße nach Deutschland! Ich hoffe alle Soester hatten eine schöne Kirmes!
Hier sind noch ein paar Bilder zum Abschied!






Das Hotel in dem ich zur Zeit lebe





Bis dahin!
Lennert

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Es hat sich einiges getan!

Auch wenn mit etwas Verspätung, hier ist der nächste Beitrag.

Nach dem doch recht spontanem Ende auf der Pferdefarm, weil zwei Reiter angekommen sind, die unser Zimmer brauchten, hatten wir erstmal noch kein genauen Plan wo uns unser Auto hinbringen soll.
Ohne Arbeit haben wir uns einfach mal auf den Weg nach Sydney gemacht, wo wir auf dem Weg einen kleinen Zwischenstopp in den Blue Mountains gemacht und dort dann auch die erste Nacht nach dem Verlassen der Farm verbracht haben, mal wieder im Auto.
B

In Sydney angekommen nach zwei Jobabsagen, haben wir in einem YHA Hostel eingecheckt an der Glebe Point rd und uns nächsten Tag ein wenig die Stadt angeguckt.
Der Kerl an der Rezeption hat uns den Tipp gegeben das wir uns auf jedenfall die 'fleet review' angucken sollen.
Haben wir auch gemacht, nur war an dem Tag noch nicht allzu viel los. Nachdem wir dann in Erfahrung gebracht haben das am nächsten Tag (Samstag) ein riesiges Feuerwerk stattfinden soll, haben wir uns kurzer Hand entschlossen noch eine Nacht zu bleiben, wo wir dann auch zu dem Problem des Tages kommen. Wo findet man an einem Tag wo Millionen von Menschen nach Sydney reisen um Prinz Harry zu sehen eine Unterkunft? Es war komplett alles ausgebucht in Sydney, doch glücklicherweise haben wir 45 min außerhalb der Stadt ein Hostel gefunden, was genau noch zwei Betten im Zimmer eines Pärchens frei hatte. Zum Glück bin ich früh eingeschlafen und Lennert durfte sich das quietschen anhören.
Den darauffolgenden Tag hat uns der Manager angeboten zur Not noch die nächste Nacht für 10$ auf der Couch im Wohnzimmer zu schlafen da alles ausgebucht war.
Den ganzen Samstag haben wir in der Stadt verbracht und haben uns abends das Feuerwerk angeguckt, welches man sich zum Beispiel auch auf Youtube angucken kann, sind dann aber nicht auf das Angebot zurückgekommen und haben uns auf dem Weg zum nächsten Job gemacht. 



Ja, wir haben einen Job gefunden und diesmal ist er sogar bezahlt, dieser liegt ungefähr 2-3 Stunden westlich von unser alten Farm, womit wir uns dann von Sydney nach einer weiteren Nacht in den Blue Mountains, diesmal aber im Zelt, an unserer alten Farm vorbei auf dem Weg nach Condobolin gemacht haben.


Mitten im nirgendwo, wo die nächste Stadt eine Stunde entfernt ist, haben wir den Job auf einer Melonen- und Kürbisfarm bekommen. 
Die Arbeit ist manchmal etwas hart, geht ziemlich in Rücken und sehen danach aus wie Sau, aber wir gehen mit 20,46$ pro Stunde nach Hause. 
Im Moment pflanzen wir die Melonen und Kürbisse, da in 3 Monaten geerntet werden soll.
Wir können uns wirklich nicht beschweren, Peter der Chef und seine Lebensgefährtin Michelle sind wirklich nett und helfen einem wo man nur kam , solange man seine Arbeit vernünftig und schnell erledigt, weswegen mittlerweile schon 3 Jungs gefeuert wurden die schon ein oder zwei Wochen länger dort gearbeitet haben.
Nun sind etwas mehr als zwei Wochen vergangen, haben ca. 1.500$ verdient und davon ca. 500$ Steuern gezahlt-.-
Nun gut, wir bekommen glücklicherweise alles an Steuern zurück wenn wir das Land verlassen.




Das war größtenteils alles was es bis jetzt neues gibt, womit ich aber meiner Meinung nach zum wahrscheinlich wichtigsten Punkt des Beitrags komme. 

Es viel mir wirklich nicht leicht, aber ich habe mich dazu entschieden meine Reise alleine fortzusetzen!

Nach langen Gesprächen haben wir uns dann entschieden, dass es das beste ist wenn jeder von uns sein eigenes Abenteuer erlebt.

Ob dies eine gute oder schlechte Nachricht ist, muss jeder selbst rausfinden.
Wir haben uns aber dazu entschieden uns im gutem zu trennen und die Facebook-Seite, wie auch diesen Blog weiter fortzuführen, nur das ihr zwei verschiedene Geschichten verfolgen dürft.
Da bleibt nur noch die Frage offen, was machen wir mit unserem ganzen Zeug? 
Das Auto, habe ich gesagt, kann Lennert gerne haben, sowie die ganze Campingausrüstung die wir von unser befreundeten Familie den Gibsons bekommen haben. Das andere Zeug wird sich im Laufe der nächsten Tage klären.

Ich hoffe ihr konntet das alles verdauen, denn hier kommen die nächsten Infos.;-)

Irgendwie muss es ja weitergehen,und zwar habe ich einen neuen Job ungefähr 2 1/2 Stunden von hier in der Nähe von Griffith als Trecker-Fahrer gefunden den ich Montag schon anfangen werde. 
Deswegen bin ich auf der Suche nach einem günstigen Auto (oder Motorrad!).
Am Freitag soll ein Auto ankommen bei einem Kerl hier aus der Staft der Auto repariert und verkauft, das ich mir angucke werde.
Ich hoffe das wird was, ansonsten habe ich einen langen Fußmarsch vor mir.;-)

Lennert wird voraussichtlich noch weiter hier arbeiten, ein wenig Geld/Karriere machen und dann selber seine weiteren Pläne hier niederschreiben.

Ich hoffe ihr seid nicht zu sehr geschockt und verfolgt weiter unseren Blog.:-)




Bis dann!
Euer Jan

Mittwoch, 25. September 2013

Es gibt neues!

Hey Leute,
nach vier Wochen Hosanna, statt eigentlich geplanten drei Wochen, ging es nun weiter Richtung Süden. Wir haben eine nette Pferdefarm mit knapp 70 Pferden gefunden wo wir die nächsten Wochen arbeiten können, leider nur wieder als Volunteer.
Es ist echt schwierig einen passenden Job zu finden, entweder er ist nur für eine Person, nur für Frauen, man braucht besondere Fähigkeiten oder wie schon gesagt 'nur' als unbezahlt aber immerhin für Kost und Logie. Damit wir nicht solange an einem Ort rumhängen und endlich weiterkommen, haben wir uns dann für den unbezahlten Job entschieden.
Die Farm liegt ca. zwei Stunden östlich von Sydney, 1002km von Hosanna Farmstay und somit ca. zwölf Stunden Autofahrt entfernt.

Die vergangenen vier Wochen waren echt toll, wir sind viel herumgekommen, z.B. waren wir in Byron Bay am westlichsten Punkt des Australischen Festlandes, sind beim Nachbarn auf einer 30m hohen Schaukel durch die Bäume geflogen (Videos: Jan: http://www.youtube.com/watch?v=YKwal35vq4U      Lennert: http://www.youtube.com/watch?v=u3wSROVTK4o und haben in echt schönen Rock Pools gebadet! Bilder werde ich weiter unten noch mal posten. ;) Wir werden die Leute auf Hosanna lange in Erinnerung behalten und hoffen das wir sie eines Tages wieder sehen!

Dann wollt ihr aber bestimmt noch wissen was nach Hosanna alles schon passiert ist oder? :)
Eigentlich wollten wir auf der Pferdefarm schon am Montag anfangen. Leider hat sich dann alles anders entwickelt und wir hatten noch bis Mittwoch zeit zur Farm zu kommen, da wir das aber erst nach unser Abfahrt erfahren haben wurde aus dem "eben 1002 Kilometer zur nächsten Farm fahren" ein Roadtrip. So weit so gut. Die erste Nacht haben wir im Auto verbracht, die zweite in einem Hostel. Wir waren am Meer und an einem Canyon, sind einmal fast liegen geblieben weil wir gedacht haben "ach 70 Kilometer schaffen wir noch" :D. Aber alles in allem sind wir dann nachher gut angekommen.
Womit wir zur Pferdefarm kommen: Es ist "nur" eine kleine Farm mit 160 Hektar, plus einer Rinderfarm mit 300 Hektaren aber damit kommen wir schon klar. ;) Die Arbeit ist nicht zu schwer und die Gegend ist landschaftlich sehr schön! Eine Woche sind wir nun schon hier und sind schon Motorrad, Quad, Trecker und sonstige Dinge gefahren. Haben auf Hasen, Enten und Kängurus jagt gemacht, jung Bullen die Hoden abgeklemmt und giftige Schlangen erlegt die uns fast gebissen hätten. Zusammengefasst also eine erfolgreiche Zeit!
























Neue Info's gibt es dann hoffentlich wieder flotter! ;)

Bis dahin!
Lennert

Ich mit Schildkröte